Zyklusbeobachtung – so hilft sie dir bei Körperbewusstsein und Kinderwunsch

– Werbung – Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum du an manchen Tagen besonders leistungsfähig, fröhlich und energiegeladen bist? Oft liegt das Geheimnis in deinem Zyklus. Denn die verschiedenen Phasen steuern unser Wohlbefinden und sogar auch körperliche Funktionen. Vor allem bei Kinderwunsch spielt der Zyklus eine große Rolle. Daher verrate ich dir in diesem Beitrag alles über die Zyklusbeobachtung, die auch als Zyklustracking bezeichnet wird. Zudem stelle ich dir digitale Helfer vor. Sie unterstützen dich dabei, deinen Körper und seine Signale noch besser kennenzulernen.

Warum ist Zyklusbeobachtung so wichtig?

Die Beobachtung deines Zyklus hilft dir dabei, dich mit deinem Körper auseinanderzusetzen. Je mehr du über ihn weißt, desto eher erkennst du Veränderungen. Du merkst, was er wann braucht und kannst dementsprechend reagieren. Längst ist bewiesen, dass die verschiedenen Zyklusphasen das Energielevel, die Leistungsfähigkeit und auch die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, entscheidend beeinflussen. Das sind die Vorteile von Zyklustracking:

• Du lernst deinen Körper besser kennen. Dabei erhältst du auch wichtige Informationen über deinen Gesundheitszustand.
• Mit diesem mehr an Zyklusbewusstsein bist du auf deine nächste Periode vorbereitet. Sie überrascht dich nicht mehr plötzlich.
• Gibt es Zyklusschwankungen oder Unregelmäßigkeiten im Zyklus und bei der Menstruation, erkennst du sie und kannst die Signale deuten.

• Wenn du weißt, in welchen Zyklusphasen du besonders aktiv und leistungsfähig bist, kannst du deine sozialen, sportlichen oder beruflichen Aktivitäten ideal nach deinen Bedürfnissen planen.
• Bei Kinderwunsch hilft dir die Zyklusbeobachtung dabei, deine fruchtbaren Tage zu erkennen und entsprechend zu nutzen. Studien zeigen, dass dieses Wissen – sofern beide Partner gesund sind – die Chancen, schneller schwanger zu werden, steigern.

Durch das regelmäßige Beobachten und Tracken deiner Zyklen erhältst du viele wertvolle Informationen, mit denen du selbstbestimmte Entscheidungen treffen kannst. Wann ist der beste Zeitpunkt für einen spontanen Girls-Wochenendtrip voller guter Laune? Welchen Tag solltest du dir eher für Kuschelzeit mit deinem Partner reservieren, wenn ihr euch ein Baby wünscht? Bei diesen Planungen hilft dir dein Zykluswissen. Auch plötzliche Hautprobleme oder Bauchschmerzen kannst du mit der Beobachtung deines Zyklus besser einordnen.

Verstehe deinen eigenen Körper und Zyklus besser

Ob verschiedene Energiephasen oder körperliche Symptome: Hormone steuern deinen Zyklus. Rund 29 Tage dauert der Zyklus. Das kann bei dir aber auch kürzer oder länger sein. Dabei gibt es diese vier Zyklusabschnitte, bei denen auch du sicherlich Unterschiede in deinem Befinden bemerkst:

• 1) Die Menstruation, die in der Regel etwa vom ersten Tag der Periode bis zum 7. Tag danach dauert, markiert den Beginn deines Monatszyklus. Da keine Schwangerschaft eingetreten ist, löst sich die Gebärmutterschleimhaut von der Gebärmutterwand und wird zusammen mit etwas Gewebe und Blut durch die Vagina ausgestoßen. Während dieser Zeit können Frauen Krämpfe, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und andere körperliche Symptome erleben, weshalb sie oft ein höheres Ruhebedürfnis haben. Eine gute Hygienepraxis ist in dieser Phase besonders wichtig, um Infektionen vorzubeugen.
• 2) Die Follikelphase, die etwa vom ersten Tag der Periode bis zum 14. Tag danach dauert, ist geprägt von der Entwicklung der Eibläschen im Eierstock unter Einfluss des Follikelstimulierenden Hormons (FSH). In einem dieser Eibläschen reift die Eizelle heran und produziert das Hormon Östrogen. Gleichzeitig bereitet sich die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Einnistung der Eizelle vor und beginnt zu wachsen. Mit fortschreitender Follikelphase wird der Zervixschleim immer flüssiger und klarer, was den Transport der Spermien erleichtert. Viele Frauen fühlen sich in dieser Phase besonders energiegeladen, fit und motiviert. Es ist auch die beste Zeit für sexuelle Aktivitäten, wenn eine Schwangerschaft angestrebt wird.

• 3) Der Eisprung, der etwa am 14. Tag des Menstruationszyklus stattfindet, wird durch Hormone ausgelöst, die bewirken, dass die Eizelle aus dem herangereiften Follikel im Eierstock freigesetzt wird und sich auf den Weg durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter macht. Die Eizelle ist nun für etwa 12-18 Stunden befruchtungsfähig. In dieser fruchtbaren Phase sind Frauen oft besonders gut gelaunt, treten selbstbewusst auf und wirken anziehender auf ihre Mitmenschen. Um die Chance auf eine Schwangerschaft zu erhöhen, sollten Paare in dieser Zeit, dem sogenannten fruchtbaren Fenster, Geschlechtsverkehr haben.
• 4) Die Lutealphase, die ungefähr vom 15. bis zum 29. Tag des Menstruationszyklus dauert, ist die zweite wichtige Phase für den weiblichen Körper. In dieser Zeit wird der Zervixschleim fester und die Körpertemperatur steigt aufgrund der vermehrten Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron leicht an. Wenn die Eizelle nicht befruchtet wurde, lässt der Körper die Gebärmutterschleimhaut schlechter durchbluten und bereitet sich darauf vor, sie abzustoßen. Viele Frauen erleben in dieser Zeit prämenstruelle Symptome wie Unterleibsschmerzen, Hautprobleme oder Stimmungsschwankungen. Wenn die Eizelle jedoch befruchtet wurde, wandert sie durch den Eileiter in die Gebärmutter und nistet sich in der gewachsenen Gebärmutterschleimhaut ein. Dort beginnt sie sich zu entwickeln und eine Schwangerschaft beginnt. Eine gesunde Lebensweise und ausreichende Nährstoffversorgung sind besonders wichtig, um die bestmögliche Entwicklung des Fötus zu gewährleisten.

Um herauszufinden, in welcher Phase du dich befindest, kann Zyklustracking sehr hilfreich sein. Durch das Tracking weißt du genau, an welchem Punkt du dich befindest und wie du bestimmte Symptome oder Stimmungen einzuordnen hast. So kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen, um zum Beispiel deine Fruchtbarkeit gezielt zu nutzen oder prämenstruelle Beschwerden zu lindern. Es ist jedoch wichtig, dass du deine Gesundheit immer im Blick behältst und bei Unregelmäßigkeiten oder Problemen einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchst.

Zyklusbeobachtung bei Kinderwunsch

Wenn ihr euch ein Baby wünscht, hilft es sehr, das sogenannte “fruchtbare Zeitfenster” zu kennen. Das ist oft gar nicht so einfach:

• Der Menstruationszyklus variiert von Frau zu Frau und kann von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich lang sein.
• Während der durchschnittliche Zyklus etwa 28 Tage dauern soll und der Eisprung am 14. Tag stattfindet, trifft das selten auf alle Frauen zu. Eine Zykluslänge zwischen 21 und 35 Tagen ist völlig normal und es kommt auch häufig vor, dass die Zyklen in sich unterschiedlich lange dauern.
• Verschiedene Faktoren wie Erholungsphasen, Stress oder Krankheiten können einen Einfluss auf die Zykluslänge haben.
• Um den Eisprung einzugrenzen, sollte man seinen Körper genau beobachten. Wichtig zu wissen: Wenn man schwanger werden möchte, ist es wichtig, den Zeitpunkt des Eisprungs zu bestimmen und gezielt in dieser Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben.
• Spermien können höchstens fünf, meist aber weniger Tage im weiblichen Körper überleben, weshalb geplanter Geschlechtsverkehr kurz vor und am Tag des Eisprungs die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung erhöht.
• Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Befruchtung nur dann stattfinden kann, wenn sich die Eizellen im Eileiter auf dem Weg zur Gebärmutter befinden.

Eine wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass 81 Prozent der Frauen, die ihren Zyklus aufgezeichnet und den Geschlechtsverkehr entsprechend geplant hatten, schon nach sechs Monaten schwanger waren und ihren Kinderwunsch erfüllen konnten.

Wie erkenne ich meine fruchtbaren Tage?

Um die fruchtbaren Tage zu ermitteln, gibt es starre Berechnungsformeln, die von einem Zyklus ausgehen, der immer 28 Tage lang ist. Sie sind allerdings meist sehr grob, da sie von einem konstant regelmäßigen Zyklusverlauf ausgehen. Genauer wird es, wenn alle Zyklen und weitere Faktoren hinzu genommen werden:

• Die Basaltemperatur: Nach dem Eisprung steigt die Körpertemperatur um ca. 0,2 Grad an. Damit diese sogenannte Aufwach- oder Basaltemperatur vergleichbar ist, muss sie immer direkt morgens nach dem Aufwachen gemessen werden. Mit Hilfe dieser gemessenen Daten und unter Berücksichtigung der maximalen Lebensdauer von Spermien sowie der Einbeziehung vergangener Zyklen ist es möglich, das fruchtbare Fenster möglichst genau einzugrenzen.

• Der Zervixschleim: Der “Zervix” oder Muttermund ist der Eingang zur Gebärmutter und öffnet und schließt sich zyklisch. Im Gebärmutterhals wird Schleim unterschiedlicher Qualität erzeugt, der Aufschluss darüber gibt, ob man sich in der fruchtbaren Phase befindet oder nicht. Manchmal ist der Zervixschleim dick und undurchlässig, um den Gebärmuttermund zu verschließen und uns vor Keimen zu schützen. In diesem Zustand ist der Körper hormonell noch nicht bereit, die Eizelle befruchten zu lassen und Spermien können nicht eindringen. Wenn der Zervixschleim flüssiger wird und sogar zuckerhaltig ist, schützt, filtert, nährt und leitet er die Spermien. Der Körper ist dann empfängnisbereit und die Chancen auf eine Schwangerschaft sind höher. Die Interpretation des Zervixschleims kann zusätzlich dabei helfen, das fruchtbare Fenster zu erkennen und einzugrenzen.
• Die Beobachtungen deiner Stimmung und körperlichen Symptome: Es ist wichtig, während des Zyklus auch Stimmung und körperliche Symptome zu beobachten, da diese oft von hormonellen Veränderungen beeinflusst werden. Viele Frauen erleben während der fruchtbaren Tage ein höheres Energieniveau und fühlen sich besonders gut. Während der Lutealphase können prämenstruelle Symptome wie Stimmungsschwankungen, Unterleibsschmerzen oder Hautprobleme auftreten. Indem körperliche und emotionale Veränderungen aufgezeichnet werden, können Frauen besser verstehen, wie ihr Körper funktioniert und sich gezielt darauf einstellen. Am einfachsten geht diese Aufzeichnung mit digitalen Zykluscomputern.

Sie unterstützen dich bei der Beobachtung und Deutung der Daten. So können sie deine Werte über Monate hinweg analysieren und daraus Empfehlungen für dich ableiten. Damit sind sie besonders genau und zuverlässig.

So funktioniert Zyklusbeobachtung mit Daysy

Eine solche Lösung, die Zykluscomputer mit App kombiniert, ist Daysy. Sie arbeitet auf Basis der kalkulothermalen Methode und kombiniert das mit modernster Technik. Daysy vereint alle Schritte der gängigen Methoden in einem Gerät: das Messen und Dokumentieren der Basaltemperatur sowie die automatische Berechnung der fruchtbaren und nicht-fruchtbaren Tage. Die Daten werden von Daysy automatisch gespeichert und anhand eines integrierten Algorithmus ausgewertet. Der Algorithmus überprüft die eigenen Berechnungsergebnisse laufend auf Basis zuvor erhobener Daten und lernt somit, die fruchtbaren Tage von den nicht-fruchtbaren sehr genau zu unterscheiden. Anwenderinnen müssen lediglich regelmäßig ihre Basaltemperatur messen und die Tage ihrer Menstruation in Daysy eingeben. Daysy übernimmt dann alle weiteren Schritte und ermittelt den Fruchtbarkeitsstatus der Anwenderinnen:

• Du misst morgens direkt nach dem Aufwachen und noch vor dem Aufstehen im Liegen deine Basaltemperatur.
• Dafür schaltest du das Gerät ein, nimmst die Kappe ab und legst die Messspitze unter deine Zunge. Ein sich drehender blauer Kreis zeigt dir an, dass Daysy nun misst.
• Direkt nach dem Messen wird dir dein Fruchtbarkeitsstatus angezeigt: Grün heißt nicht fruchtbar, Rot heißt möglicherweise fruchtbar und Gelb bedeutet, dass Daysy dich kennenlernt oder dass du Zyklusschwankungen hast.
• Nach Synchronisation wird dir das auch in der Daysy App “DaysyDay” auf deinem Smartphone an.

In der dazugehörigen App DaysyDay siehst du auch viele weitere nützliche Informationen. Deine Zyklushistorie gibt dir an, wie deine Periode der letzten Monate aussah und macht eine praktische Vorhersage für die nächsten Monate. Neben deinem individuellen Zykluskalender siehst du auch die Temperaturkurve und deinen Fruchtbarkeitsstatus für die kommenden Wochen. Zudem kannst du Symptome, die dir an deinem Körper auffallen, besondere Ereignisse und auch Details wie Geschlechtsverkehr eintragen.

Das sind die Vorteile von Daysy

Ist dir eine besonders natürliche Form der Fruchtbarkeitsbeobachtung wichtig, hast du mit dem Daysy Zykluscomputer und der App DaysyDay eine wertvolle Unterstützung. Das sind deine Vorteile:

• Der Daysy Zykluscomputer ist besonders leicht zu benutzen.
• Daysy muss nicht über Nacht getragen werden, eine kurze Messung am Morgen reicht aus, um den täglichen Fruchtbarkeitsstatus angezeigt zu bekommen. Du brauchst keinen Urin- oder Speicheltest durchführen.
• Du siehst das Ergebnis zu deinem Fruchtbarkeitsstatus schon nach wenigen Sekunden und kannst daraufhin deine persönlichen Entscheidungen treffen. Möchtest du zum Beispiel schwanger werden, siehst du ganz genau, wann der ideale Zeitpunkt dafür ist.
• Auch bei unregelmäßigem Zyklus oder PCOS kannst du Daysy verwenden.

• Daysy arbeitet komplett hormonfrei.
• Keine Folgekosten oder versteckte Abos.
• Daysy stellt eine umweltfreundliche Variante dar, denn sie arbeitet ohne austauschbare Teststreifen. So sparst du eine Menge Müll.
• Extraplus: Du kannst einige der Daten aus der DaysyDay App auch mit deinem Partner teilen. Das erleichtert euch die gemeinsame Planung.

Wie genau ist Daysy?

Für Daysy steht Präzision und Qualität an oberster Stelle und ist eine Selbstverständlichkeit. In dieser Lösung zur Zyklusbeobachtung stecken mehr als 35 Jahre Forschung, weit über zehn Millionen Menstruationszyklen und ein immer weiter entwickelter selbstlernender Algorithmus. In einer wissenschaftlichen Studie wurde die Genauigkeit des Algorithmus, den Daysy nutzt, systematisch getestet. Im Rahmen dieser Studie wurden 107.000 Zyklen von 5.328 Frauen aus Deutschland und der Schweiz über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewertet. Das Ergebnis wurde von einer unabhängigen Stelle überprüft und zeigt, dass Daysy eine Gesamtgenauigkeit von 99,4% bei der Bestimmung der nicht fruchtbaren (grünen) Tage aufweist.