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Schwangerschaftsvorsorge bei der Hebamme – das spricht dafür

Schwangerschaftsvorsorge bei der Hebamme – das spricht dafür

Julia
Hebammenwissen von: Julia
Lesedauer: 2 min.

Deine Hebamme kann die Schwangerenvorsorge ebenso durchführen wie dein Gynäkologe. Eine Ausnahme bilden dabei die drei Ultraschalluntersuchungen: Diese müssen beim Frauenarzt gemacht werden. Ansonsten kannst du selbst entscheiden, wo du die Schwangerenvorsorge machen lassen möchtest. Wir zeigen dir hier, was die Vorteile einer Hebammenvorsorge sind.

Vorsorgeuntersuchung durch die Hebamme: professionell und persönlich

Die Hebammen-Vorsorge unterscheidet sich nur in wenigen Punkten von der Vorsorge beim Arzt. Ein großes Plus bei den Untersuchungen durch Hebammen ist vor allem der enge Kontakt. Sie sind darauf spezialisiert, die Untersuchung durch Abtasten, Hören und Sehen durchzuführen. Bereits jetzt kannst du deine Begleiterin somit kennenlernen und eine persönliche Bindung zu ihr aufbauen. Außerdem hast du die Möglichkeit, ein besseres Gefühl für deinen Körper in der Schwangerschaft zu entwickeln.

Mehr zum Thema findest du in unserer Kategorie Hebammen.

Deine regelmäßigen Schwangerschaftsuntersuchungen beinhalten bei der Hebamme alle wichtigen Kontrollen. Genauso wie der Gynäkologe kann sie Urin- und Blutproben nehmen und diese untersuchen. Darüber hinaus kontrolliert sie durch Abtasten deine Gebärmutter und die Lage des Kindes. Durch ein Hörrohr oder Dopton kann sie die Herztöne des Kindes abhören. Zusätzlich kann bei einer vaginalen Untersuchung der Muttermund geprüft werden. Oft wird auch, wenn erforderlich, ein CTG genutzt.

Info: Sollten während der Schwangerschaft Komplikationen auftreten, wirst du an einen Frauenarzt verwiesen.

Schwangerenvorsorge mit Hebammen: vertraute Umgebung

Die Schwangerschaftsvorsorge findet entweder in der Hebammenpraxis oder auch bei dir zuhause statt. Damit ist die Absprache deiner Untersuchungstermine leichter – besonders, wenn du bereits Kinder hast. In vertrauter Umgebung wird kontrolliert, dass deine Schwangerschaft so verläuft, wie sie es sollte. Du kannst dich bei der Untersuchung dabei vollkommen entspannen und hast mehr Zeit, dich auf die neuen Informationen zu konzentrieren.

Hebammen – mehr Zeit für die Schwangere

Deine Hebamme führt die Vorsorgeuntersuchung vollständig selbst durch. Die Zeit, die sie dir dabei schenkt, kann wunderbar für Fragen genutzt werden. Anders als im getakteten Praxisalltag eines Gynäkologen können deine Sorgen so frühzeitig aus der Welt geschafft werden. Auch private Fragen kannst du hier stellen.

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Schwangere erhalten in der Hebammenpraxis eine umfassende Betreuung. Neben den Untersuchungen sind Hebammen auch für die Beratung zuständig. So kannst du unter anderem mehr über deine Schwangerschaftsbeschwerden lernen und herausfinden, was dagegen hilft. Dadurch erhältst du mehr Sicherheit und lernst, dich auf deinen eigenen Körper zu verlassen.

Hinweis: Wenn du eine erhöhte Emotionalität in der Schwangerschaft feststellst, ist deine Hebamme ebenfalls eine gute Ansprechpartnerin. Sie hört dir zu und kann dir Tipps zum Umgang geben.

FAZIT

Fazit: Schwangerschaftsvorsorge bei der Hebamme oder beim Arzt?

Wo du die Schwangerenvorsorge durchführen lässt, ist ganz dir überlassen. Selbst eine Kombination ist möglich. So kannst du zum Beispiel die Ultraschalluntersuchungen beim Arzt und die restlichen Untersuchungen bei deiner Schwangerschaftsbegleiterin durchführen lassen.  Dies hat den Vorteil, dass du gleich zwei Meinungen hörst und somit selbst entscheiden kannst, mit welchem Vorgehen du dich wohler fühlst.

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