Apfelmus in der Schwangerschaft – perfekt für zwischendurch
Viele Schwangere lieben Apfelmus: Es ist eine gute Alternative zu Süßigkeiten. Doch gleichzeitig enthält es recht viel Zucker. Allzu oft solltest du die Nascherei daher nicht genießen. In diesem Artikel erfährst du mehr zu Inhaltsstoffen, Eigenschaften und der passenden Aufbewahrung von Apfelmus.
Muss ich Apfelmus in der Schwangerschaft vermeiden?
Keine Sorge – du darfst auch als Schwangere gerne Apfelmus essen. Am besten eignet sich dafür das selbstgemachte Apfelmus. Die in Äpfeln enthaltenen Vitamine bleiben zu großen Teilen auch beim Kochen bestehen. Denke jedoch daran, nicht zu viel der Nascherei zu essen. Ein Übermaß an Zucker könnte zu einer Schwangerschaftsdiabetes führen.
Bedeutende Inhaltsstoffe von Apfelmus – Vitamine und Co.
So wie der frische Apfel besitzt Apfelmus viele nützliche Wirkstoffe. Es besteht unter anderem aus Beta Carotin, Vitamin E, Vitamin C und mehreren B-Vitaminen. Zusätzlich umfasst die Inhaltsliste Calcium, Kalium, Folat und Magnesium. Der süße Leckerbissen macht sich damit gut als Nascherei in der Schwangerschaft.
Beachten solltest du jedoch, dass der Gehalt an Vitamin C und Vitamin B6 beim Einkochen stark abnimmt. Dies liegt daran, dass beide Vitalstoffe nicht besonders hitzeresistent sind. Um ausreichend mit ihnen versorgt zu werden, solltest du daher noch auf andere, unverarbeitete Lebensmittel setzen. Wir würden dir außerdem empfehlen, die Schale bei der Zubereitung dranzulassen. In ihr ist der Großteil der Vitamine enthalten.
Kalorien – 100 g Apfelmus enthält 69 kcal.
Welche positiven Eigenschaften besitzt Apfelmus?
Gute Nachrichten: Selbst beim Einkochen behalten die Äpfel den Großteil ihres Vitamingehalts. Beim Genuss von Apfelmus tust du damit also sowohl dir als auch deinem Baby etwas Gutes. So soll das Obst dafür sorgen, dass ungeborene Kinder später seltener an Atemwegserkrankungen leiden. Auch für dich ist das Essen von Äpfeln in jeglicher Form sehr gesund, denn sie regen deine Verdauung an. Dadurch kommt es bei dir seltener zu Verstopfung und ähnlichen Schwangerschaftsbeschwerden.
Apfelmus – am besten selbst zubereiten
Da Apfelmus aus dem Supermarkt häufig eine hohe Menge an Zucker enthält, solltest du dieses nicht zu oft verspeisen. Du kannst die Leckerei jedoch auch selbst herstellen. Dadurch kannst du sichergehen, dass nicht mehr Zucker als nötig hinzugefügt wird. Es gibt auch Rezepte ganz ohne Zucker. Tipp: Füge am besten noch ein wenig Zimt hinzu. So schmeckt das Apfelmus noch besser – vor allem an Weihnachten.
Haltbarkeit: Apfelmus besser rasch verzehren
Durch den enthaltenen Zucker kannst du Apfelmus bis zu drei Tage lang genießen. Du solltest es jedoch im Kühlschrank aufbewahren. Nutze dafür ein luftdicht verschließbares Gefäß. Ansonsten kann es schnell zu Schimmelbildung oder zur Vermehrung von Krankheitserregern kommen. Es kann sein, dass selbstgemachtes Apfelmus etwas schneller verdirbt als die Variante aus dem Supermarkt. Kontrolliere es daher vor dem Verzehr gründlich auf Schimmel.
In unserem Lebensmittel-Ratgeber findest du Infos über weitere regionale Obstsorten:
Dürfen Schwangere Apfelmus genießen?
Selbstgemachtes Apfelmus ist eine super Nascherei für die Schwangerschaft. Es enthält weniger Zucker als die industrielle Variante und versorgt dich mit wichtigen Vitaminen. Da der Zuckergehalt dennoch beachtlich ist, solltest du Apfelmus jedoch nur gelegentlich verzehren. Es hält sich nach der Zubereitung (oder nach dem Öffnen) noch ein paar Tage und sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.