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Apfel in der Schwangerschaft – das ist dabei wichtig

Apfel in der Schwangerschaft – das ist dabei wichtig

Jasmin
Hebammenwissen von: Jasmin
Lesedauer: 3 min.

Äpfel sind gute Energielieferanten für die Schwangerschaft – und sie können extrem lange gelagert werden. Bei der richtigen Aufbewahrung kannst du sie sogar bis zu 1 Jahr lang verzehren. Sie eignen sich daher gut als Vitaminlieferanten für den Winter. Mit welchen Nährstoffen sie dich versorgen und was du noch beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Sind Äpfel für Schwangere erlaubt oder nicht?

Wenn du Äpfel vor dem Verzehr mit reichlich Wasser abspülst, sind sie absolut unbedenklich. Im Gegenteil: Die Früchte enthalten viel Vitamin C, Kalium, Folat und viele weitere Nährstoffe. Die meisten Vitamine findest du dabei in der Schale. Diese solltest du daher unbedingt mitessen.

Apfel: Spurenelemente, Vital- und Mineralstoffe

Äpfel sind richtige Vitaminbomben. Die meisten der wertvollen Wirkstoffe sitzen dabei direkt in der Schale. Du solltest sie daher am besten mitessen. Beim Verzehr erhältst du damit hohe Mengen an Vitamin C, Provitamin A, Vitamin E und verschiedenen B-Vitaminen. Zusätzlich enthalten sie Kalium und Folat. Durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen können Äpfel außerdem deine Verdauung anregen.

Kalorien – 100 g Äpfel enthalten 51 kcal.

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Ein Apfel pro Tag – wie viel ist dran an der Redensart?

Äpfel sind in der Schwangerschaft eine sehr gute Ergänzung in deiner Ernährung. Einen pro Tag zu essen ist aber sicher nicht notwendig. Wenn du allerdings Lust darauf hast, dann spricht nichts dagegen. Denn das Obst soll in der Schwangerschaft positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Mama und Baby haben. So sind sie zum einen verdauungsanregend und wirken damit Magenproblemen entgegen. Zum anderen gibt es Hinweise darauf, dass Babys seltener Atemwegserkrankungen bekommen, wenn du während der Schwangerschaft häufiger Äpfel isst. 

Hat der Verzehr von Äpfeln in der Schwangerschaft negative Folgen?

Sicherlich hörst du es in der Schwangerschaft immer wieder: Vorsicht vor Toxoplasmose! Die Krankheit kann durch ungewaschenes Obst und Gemüse übertragen werden. Das Risiko dafür ist jedoch eher gering. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du die Früchte aber gut abwaschen. Hierfür ist reichlich Wasser vollkommen ausreichend.

Robuste Obstsorte – so kannst du Äpfel am längsten aufbewahren

In puncto Haltbarkeit sind Äpfel wahre Superfrüchte. Bei richtiger Aufbewahrung kannst du sie sogar ein ganzes Jahr lang genießen. Am besten eignet sich dafür die Lagerung im Keller: Gut ist es, wenn die Luft eher feucht ist. Achte darauf, die Früchte nur nebeneinander mit etwas Abstand zu lagern, damit sich keine Druckstellen bilden. Der Vitamingehalt bleibt auch über die Lagerzeit hinweg noch erhalten. Wenn du die Äpfel zeitnah genießen möchtest, dann musst du sie nicht extra in den Keller bringen. Es reicht, sie im Kühlschrank aufzubewahren. Tipp: Du kannst das Obst auch zu leckerem Apfelmus verarbeiten. Bedenke dabei jedoch, dass du in der Schwangerschaft nicht zu viel Zucker essen solltest.

Weitere heimische Obstsorten in der Schwangerschaft:

FAZIT

Sind Äpfel für Schwangere gesund?

Ja, Schwangere dürfen gerne Äpfel genießen. Diese sind besonders haltbar und lassen sich auch im Winter gut einlagern. So hast du immer ein paar frische Früchte zur Hand. Die meisten Vitamine sitzen direkt in und unter der Schale. Diese solltest du daher mitessen – und das Obst vorher gut abwaschen. Auf diese Weise verringerst du das Risiko, an Toxoplasmose zu erkranken.

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