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Wochenbett

Die Geburt liegt hinter euch und ihr haltet euer Baby in den Armen. Nun geht es darum, im Wochenbett zu regenerieren. Deswegen haben wir in diesem Ratgeber alle Informationen rund um dich und dein Baby zusammengefasst.

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Wochenbett Ratgeber: Tipps für die Zeit nach der Geburt

Das Wochenbett hält für junge Mütter so einiges an Änderungen bereit: Wochenfluss, Stillzeit und mehr sind jetzt zu wichtigen Themen geworden. Mit unserem Wochenbettratgeber möchten wir dir hilfreiche Tipps weitergeben, mit denen du gut durch das Wochenbett kommst. Denn nach der Geburt solltest du dich nicht nur um dein Baby kümmern, sondern auch um dich selbst. Ein wichtiges Thema ist hierbei zum Beispiel die Ernährung in der Stillzeit. Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass du dich bei der Ernährung weiterhin einschränken solltest, wenn du stillen möchtest. Anders als in der Schwangerschaft jedoch werden viele Inhaltsstoffe nicht an dein Baby weitergegeben. Aufpassen solltest du nur bei Genussmitteln wie Nikotin oder Alkohol. Ein bisschen Kaffee ist jedoch unbedenklich. Wir zeigen dir, was du bei der Ernährung in der Stillzeit beachten solltest. Um die Entstehung von Allergien musst du dir zum Beispiel keine Sorgen machen. Deine Nahrungsmittel haben darauf keinen Einfluss – du kannst also prinzipiell essen, was dir schmeckt. Denke natürlich dennoch daran, dich ausgewogen zu ernähren. Du benötigst jetzt zum einen mehr Kalorien als in der Schwangerschaft und zum anderen mehr Vitamine. Beides sollte über die Nahrung aufgenommen werden, damit es bei dir nicht zu Mangelerscheinungen kommt.

Wochenfluss und viele weitere Wochenbett Themen

Mit dem Wochenfluss hast du in der ersten Zeit des Wochenbetts einen ständigen Begleiter. Er sorgt dafür, dass die Verletzungen innerhalb der Gebärmutter – vor allem die Plazentahaftstelle – schnell wieder verheilen. Dafür gibt dein Körper regelmäßig Blut und Wundsekret ab. Auf diese Weise kann sich dein Körper bald wieder von der Geburt erholen. Wir empfehlen dir zur Hygiene spezielle Wochenbetteinlagen. Diese sind extra saugfähig und dennoch atmungsaktiv. Einen Tampon solltest du besser nicht verwenden, da dieser zu Infektionen führen kann. Nach Schwangerschaft und Geburt sollte sich dein Körper erst einmal erholen. Wir empfehlen dir also, nicht sofort mit der Rückbildung starten. Denn jetzt bildet sich dein Körper zunächst von allein zurück: Die Geburtswunden verheilen und die Gebärmutter schrumpft wieder auf ihre ursprüngliche Größe. Es kann sein, dass du jetzt ab und zu Schmerzen hast. Das ist aber vollkommen normal. Gegen Dammverletzungen hilft es, nicht zu lange zu sitzen und beim Toilettengang eine Spülung zu benutzen. Verwende dafür am besten lauwarmes Wasser und lass es über deinen After laufen. Dann hast du weniger Schmerzen und kannst Entzündungen besser vorbeugen. Entlastend kann vor allem die Bauchlage wirken, weil dann nicht so viel Druck auf der Narbe liegt.

Tipps zum Thema Stillen und Baby: Wir begleiten dich

Wenn du dich für das Stillen entscheidest, dann gibt es ein paar Punkte, die du beachten solltest. Mach dir dabei jedoch nicht zu viel Stress: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Du und dein Baby braucht jetzt erst einmal Zeit, um euch besser kennen zu lernen. Dennoch möchten wir euch für das Stillen ein paar Ratschläge mit an die Hand geben, damit ihr entspannter an die Sache rangehen könnt. Ebenfalls informieren möchten wir dich zum Thema Wochenbettdepression. Diese unterscheidet sich vom Baby Blues, einem Stimmungstief, welches innerhalb der ersten Tage nach Geburt auftreten kann. Denn die Wochenbettdepression dauert länger an und hat einen stärkeren Einfluss auf den Alltag der Betroffenen. Du könntest Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Unlust empfinden. Beim Auftreten der postpartalen Depression ist es wichtig, dass du mit deinen Sorgen nicht allein bleibst. Wende dich an Freunde, Familie oder deinen Partner und sprich über deine Gefühle. In langwierigen oder ernsten Fällen solltest du darüber nachdenken, dir professionelle Hilfe zu suchen. Ein Therapeut kann dir dabei helfen, die Freude am Leben wiederzuentdecken und die Bindung zu deinem Kind zu stärken.

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