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Banane in der Schwangerschaft: nicht mehr als 3 pro Tag

Banane in der Schwangerschaft: nicht mehr als 3 pro Tag

Jasmin
Hebammenwissen von: Jasmin
Lesedauer: 4 min.

Bei Bananen darfst du auch während der Schwangerschaft gerne zugreifen. Die Früchte sind lecker und enthalten wichtige Nährstoffe. Mehr als 3 Bananen pro Tag sollten es jedoch nicht sein, da sie hohe Mengen an Zucker enthalten. In diesem Artikel erfährst du darüber hinaus, was Bananen so gesund macht, wie sie auf den Körper in der Schwangerschaft wirken und was eigentlich der Unterschied zu Kochbananen ist.

Sind Bananen in der Schwangerschaft empfehlenswert?

Solange du höchstens 2 oder 3 Bananen pro Tag isst, kannst du die Früchte auch in der Schwangerschaft gerne genießen. Sie sind ein sehr guter Kaliumlieferant und wirken verdauungsanregend. Da sie jedoch einen hohen Zuckergehalt haben, solltest du nicht zu viele Bananen essen. Aufbewahren solltest du sie am besten hängend – so halten sie sich am längsten.

Wichtige Vital- und Inhaltsstoffe von Bananen

Bananen sind vor allem für ihren hohen Kaliumgehalt bekannt. Dieser Mineralstoff ist unter anderem für die Funktionen von Herz und Nerven wichtig. Wenn du also einen Kaliummangel hast, sind Bananen ein ideales Nahrungsmittel für dich. Sie können eine Behandlung mit Kaliumpräparaten noch ergänzen. Darüber hinaus sind Bananen reich an Magnesium und Mangan.

Zusätzlich weisen die Tropenfrüchte verschiedene Vitalstoffe auf. So enthalten sie zum einen Vitamin C, welches essenziell für die Stärkung deines Immunsystems ist. Zum anderen versorgen sie dich mit unterschiedlichen B-Vitaminen. Auch Provitamin A gehört zu den Wirkstoffen von Bananen.

Kalorien – 100 g Bananen kommen auf 88 kcal.

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Mit diesen Eigenschaften können Bananen punkten

Das Essen von Bananen in der Schwangerschaft verbessert das Immunsystem von Mama und Baby. Grund dafür ist das Vitamin C. Darüber hinaus finden sich in den gelben Früchten wichtige Ballaststoffe, welche die Verdauung anregen. Es kommt dadurch in der Schwangerschaft seltener zu Verstopfung und ähnlichen Schwangerschaftsbeschwerden. Ein ganz besonderer Vorteil der Früchte liegt in ihrer Fähigkeit, dir gute Laune und erholsameren Schlaf zu verschaffen. Das liegt daran, dass in den Früchten eine Vorstufe von dem Glückshormon Serotonin zu finden ist. Sie helfen also auch bei erhöhter Emotionalität in der Schwangerschaft.

Was du beim Verzehr von Bananen beachten solltest

Bananen sind in der Schwangerschaft sehr gesund. Du solltest jedoch nicht zu viele davon essen. Empfohlen sind maximal 3 – besser 2 – Bananen pro Tag. Grund dafür ist ihr hoher Zuckeranteil. Dieser kann die Entstehung einer Schwangerschaftsdiabetes begünstigen, vor allem im dritten Trimester. Je reifer die Banane ist, desto mehr Zucker enthält sie. Bezüglich Pestizidbelastung musst du dir jedoch keine Gedanken machen. Es reicht aus, die Schale zu entfernen. Es ist nicht notwendig, die Frucht vorher abzuwaschen oder ausschließlich Bio-Bananen zu kaufen.

Wenn du mehr über tropische Früchte in der Schwangerschaft erfahren möchtest, sieh mal in unserem Ratgeber vorbei. Dort haben wir die beliebtesten Obstsorten für dich gesammelt:

Bananen lagern: am besten aufgehängt

Bei der Lagerung von Bananen gibt es eine wichtige Besonderheit: Die Früchte sollten am besten hängend gelagert werden. Sie halten sich dann am längsten – nämlich bis zu 2 Wochen lang. Du solltest jedoch darauf achten, dass sie etwas niedriger als bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Ideal sind um die 15 Grad. Der Kühlschrank ist hierfür nicht geeignet. Kleiner Tipp: Wenn die Bananen noch nicht reif sind, kannst du sie besser warm lagern. Am schnellsten geht es, wenn du sie neben andere Obstsorten legst.

Kochbananen statt Kartoffeln – schmeckt das?

Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Bananen sind Kochbananen nicht süß. Sie sollten ausschließlich gegart verzehrt werden, da sie sonst ungenießbar sind. Als Stärkebeilage sind sie allerdings sehr gut zu verwenden. Darüber hinaus besitzen Kochbananen wertvolle Inhaltsstoffe – sie sind also ziemlich gesund.

Fun Fact: Es gibt Hinweise darauf, dass eine hohe Kaliumzufuhr vor der Schwangerschaft das Geschlecht des Babys beeinflusst. Durch vermehrten Verzehr von Bananen könntest du also dafür sorgen, dass ihr einen Jungen bekommt.

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